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Pehnt-Foto-Daniel-Kunzfeld

Mittwoch, 30. September 2020

19.30 Uhr

Berthold-Auerbach-Museum Nordstetten

Eintritt: 7 € / 5 € (ermäßigt), Schüler frei

Die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Berthold-Auerbach-Literaturkreis wird ermöglicht durch den Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg e.V. und gefördert von der Marbacher Arbeitsstelle für Literarische Museen in Baden-Württemberg und der Stadt Horb

Amrum und Bärbeiß – Lesung mit Annette Pehnt

Literaturabende – wieder einmal mit Unterstützung des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg e.V. – sind schöne Gelegenheiten, die Menschen hinter den Buchseiten persönlich zu erleben. Die Freiburger Autorin Annette Pehnt verbirgt sich gleich hinter einem ganzen Bücherberg, den sie in kleinen Kostproben abtragen will. „Mein Amrum“ ist ein individuelles poetisches Inselportrait, der Bärbeiß eine von ihr geschaffene ekelhaft-sympathische Kinderbuchfigur. Ihre Lexika über die Liebe oder die Angst, um nur wenige Beispiele ihres Oeuvres zu nennen, beleuchten die Aspekte menschlicher und zwischenmenschlicher Gefühlswelten. Ihr Roman „Mobbing“ wurde 2012 fürs Fernsehen verfilmt. Für ihren aktuellen Roman „Alles was Sie sehen ist neu“ wurde sie 2020 mit dem Rheingau Literatur Preis ausgezeichnet.
Annette Pehnt, geboren 1967 in Köln, lebt mit ihrer Familie in Freiburg und Hildesheim. Nach mehreren Jahren in Irland, Schottland und den USA studierte sie Anglistik, Keltologie und Germanistik in Köln, Galway, Berkeley/California und Freiburg. 1997 schloss sie mit einer Promotion über irische Literatur ab. Sie arbeitete als freie Mitarbeiterin für die FAZ und die Badische Zeitung. Seit 2007 ist sie Dozentin an der PH Freiburg und seit 2018 Professorin für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Ihr literarisches Schaffen wurde vielfach gewürdigt.

Foto: Daniel Kunzfeld