Eine kleine Auswahl an Fotos unserer Aktionen.
Chronik der Horber Friedenstage
Schon 1979 gibt es in Horb am Neckar eine Friedensgruppe der DFG/VK (Deutschen Friedensgesellschaft/Vereinte Kriegsgegner) als Vorläufer der Horber Initiative für den Frieden. Die Friedensinitiative trifft sich ab 1986 regelmäßig in der Gaststätte Maier und veranstaltet dort regelmäßige Referate und eine Filmreihe.
Für das Projekt Zukunft war der „Frieden“ schon immer ein wichtiges Thema. So finden bereits im November 1987 in der Gastsätte Maier in Nordstetten eine Friedenswoche zum Thema „Chile“ und im Januar 1988 ein Gandhi-Woche statt.
20.11.1995 Erstmals öffentliche Beratung für Kriegsdienstverweigerer im „Talhaus“ des Projekt Zukunft durch die Horber Initiative für den Frieden.
November 1999: Mit dem Umzug ins Kulturhaus „Kloster“ ruft das Projekt Zukunft zusammen mit der Horber Initiative für den Frieden zu jährlichen „Horber Friedenstagen“ auf.
Umrahmt werden sie von der Fotoausstellung „Ende und Anfang – die letzten Jahre des 2.Weltkrieges“ der Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum Berlin.
2000: Friedenstage mit der Fotoausstellung „Wo ist die Wahrheit über den Krieg?“ zum Jugoslawien-Krieg im Kulturhaus Kloster.
November 2001: Die Friedenstage widmen sich dem Thema „Gewalt macht Spaß!?“.
„Globalisierung und Frieden – wem gehört die Welt?“ ist das Motto der Friedenstage 2002.
November 2008: Zum 30jährigen Bestehen der Horber Initiative für den Frieden wird eine ausführliche Dokumentation und Fotoausstellung gezeigt. Viele alte Wegbegleiter waren bei der Eröffnung der Friedenstage zum Thema „Frieden riskieren“ zu Gast. Gegen das in Horb stattfindende Gelöbnis der Bundeswehr wird gemeinsam mit der DFG/VK demonstriert.
Im November 2009 fanden die Friedenstage zum Motto „…und Horb ist mittendrin“ statt.
Anlass waren 20 Jahre Hohenberg-Kaserne, 60 Jahre NATO und 60 Jahre Heckler & Koch
2012: „Einblicke in die Arabische Welt“ ist der Schwerpunkt der Friedenstage.
November 2013: Bei den 15. Horber Friedenstage zum Thema „Stoppt endlich den Waffenhandel!“ sind Claudia Haydt, Andreas Zumach, und Jürgen Grässlin zu Gast.
Die Friedenstage 2014 „100 Jahre Friedensbewegung – gegen Krieg und Militarisierung!“ erinnern in Kooperation mit dem Horber Stadtarchiv an den Beginn des 1. Weltkrieges.
2017: Die Friedenstage stehen unter dem Motto „Für Frieden und Freiheit. Keine Chance dem Populismus“ und zeigen die Ausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen. Baden-Württemberg für Toleranz und Menschlichkeit“.
Im November 2018 finden die Horber Friedenstage bereits zum 20. Mal statt. Zum Jubiläum halten die Friedenstage Rückblick auf verschiedene inhaltliche Themen und ziehen eine kritische Bilanz mit der Fotoausstellung „Ist Frieden machbar?“
Die jährlichen Horber Friedenstage gehen weiter, denn Frieden ist machbar!